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Unsere Kinder gehören zur Generation 2.0, das Surfen im Internet ist ab einem gewissen Alter normal. Auch Schulen arbeiten mit Lehrmethoden im Netz. Soweit so gut, das hat natürlich eine Menge Vorteile. Aber gerade für Kinder ist das Netz irre gefährlich, weil sie vieles nicht einschätzen können. Und ich spreche hier nicht von Spielen wie Fortnight. Wir haben uns jetzt ein brandneues Gerät namens eBlocker zugelegt, mit dem die ganze Familie sicher im Netz surfen kann und vor Trackern geschützt ist.
*Werbung durch Markennennung*
Der unsichtbare Spion
Ich bin in den 70er Jahren geboren – also einer Zeit, in der es noch keine Smartphones und kein Internet gab. Das habe ich dann alles langsam im Studium kennenlernen dürfen. Als TV-Journalistin weiß ich mittlerweile die vielfältigen Möglichkeiten der Internet-Recherche zu schätzen. Als Mutter betrachte ich unsere Entwicklung hin zum gläsernen Menschen jedoch mit Besorgnis. Wir alle kennen das doch. Kaum sucht man im Netz nach einem Produkt, wird man danach mit Werbeangeboten bombardiert. Anbieter erstellen Persönlichkeitsprofile mit sog. Trackern, die uns durch das Internet verfolgen und haarklein notieren, was uns gefällt. Das ist bedenklich und ein gehöriger Eingriff in die Online-Privatsphäre.
Schutz vor Werbung und Viren
Um uns besser vor den Trackern schützen zu können, hat mein Mann uns ein Gerät namens eBlocker Pro besorgt. Kostenpunkt: 200 Euro. Ja, das ist eine ziemliche Investition, aber die lohnt sich für uns. Denn das Gerät ist ein echter Torwächter zum Internet, mit dem wir unsere Online-Privatsphäre besser kontrollieren können. Phishing-Mails und Viren haben so keine Chance mehr. Die kleinen weissen Würfel erkennen datensammelnde Tracker und schalten sie aus. Werbung wird blockiert und dadurch sinkt auch das Datenvolumen. Wie praktisch!
Installation des Gerätes
Die Idee stammt übrigens von einem Hamburger Startup, die Installation ist recht einfach. Das sage ich ehrlicherweise aber nur aus der Zuschauerperspektive.
Ich bin nun echt kein Technikfreak, daher war ich froh, daß mein Mann das übernommen hat. Die kleine Box wird einfach per Kabel an den Router angedockt und mit Strom versorgt. So blockiert sie alle bekannten Trackingsysteme und schützt vor jeglichen Schnüffeldiensten. Das funktioniert übrigens auf allen Geräten, die wir haben (Smartphone, Tablet, Laptop).
Jugendschutzfunktion – Sicherheit für die Kinder
Natürlich bin ich als Mama von zwei Kinder besorgt, daß sie zufällig im Netz auf Seiten landen könnten, die nicht gut für sie sind.
Klar haben wir den Jugenschutz auf den Geräten der Kinder installiert, aber diese Lösung halte ich noch für versierter. Unser eBlocker ist Multi-User-fähig. Heißt: ein Administrator (mein Mann) ist befugt, Geräte und Profile zu den Nutzerkonten zuzuweisen und bestimmte Webseiten als verboten oder erlaubt festzulegen. Auch Webseiten-Filter sind möglich. Wir filtern so alle Inhalte, die wir von unseren Kindern fernhalten möchten. Und: wir können auch bestimmte Zeiten festlegen, an denen surfen nicht möglich ist. Wenn mein Sohn also mal allein zuhause ist, ist das zocken für ihn nicht möglich.
Fazit eBlocker
Nicht nur als Eltern, sondern auch als User fühlen wir uns so sicher. Der eBlocker ist für mich eine Art Wohlfühlpaket für Datensicherheit und Schutz für meine Kinder. Viele Firmen halten sich nicht an die neue Datenschutzverordnung, spionieren uns gnadenlos aus und manipulieren uns. Mit dieser Technik aber hinterlasse ich keine Fingerabdrücke mehr im Netz. Der kleine weisse „Zauberwürfel“ schützt uns übrigens nicht nur zuhause, sondern auch unterwegs in anderen Netzen.