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Cooking unplugged kann eigentlich alles sein: grillen, Stockbrot backen oder – wie im Duke des Hotel Ellington in Berlin- Haute Cuisine der Extraklasse! Wir haben es ausprobiert und waren überrascht über die köstlichen Kreationen von Chefkoch Florian Glauert, der zusammen mit anderen großartigen Chefkochs wie Markus Semmler, Ben Pommer, Thomas Imbusch und den Gebrüdern Eggert ein raffiniertes Menü gezaubert hat!
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cooking UNPLUGGED – das konzept
Erlaubt ist alles, was keinen Strom braucht! Es wird gegrillt, geräuchert, im Erdloch gegart und mariniert. Das hat uns natürlich neugierig gemacht. Chefkoch Florian Glauert kannten wir ja bereits dank seiner tollen Spargeltipps, aber beim Cooking unplugged Event des Restaurant Duke im Ellington Hotel in Berlin zeigte sich erst die ganze Bandbreite seines Könnens. Dort wurde unter seiner Führung und der von Markus Semmler von Kochkunst Ereignisse sowie Ben Pommer von BRLO Brwohouse , Thomas Imbusch von 100200Kitchen und den Gebrüdern Engert ein außergewöhnliches Menü kreiert. Eine tolle Idee, wie wir fanden! Selbst wenn das Wetter leider nicht mitspielte und wir daher vom Innenhof ins Innere ziehen mussten, war das Konzept ein voller Erfolg. Zu Recht, denn auch wenn beim Kochen kein Strom erlaubt war, waren die Ergebnisse köstlich!
Das Menu
Erwartet hatten wir schlichte Gerichte, doch was auf unseren Tellern serviert wurde, war genau das Gegenteil.
Das Team rund um Florian Lauert, Markus Semmler, Ben Pommer und Thomas Imbusch kombinierte Zutaten, auf die wir beim besten Willen nicht gekommen wären.
Ben Pommer kombinierte Kohlrabi mit Ricotta, Kresse, Bergamotte und Senfgurke.
Markus Semmler war für die Jakobsmuschel mit Largo, Pfifferlingen und Schnittlauch verantwortlich. Thomas Umbusch kreierte einen Gang aus Kartoffeln, Butter, Schnittlauch und Rinderherz.
Die Gebrüder Eggert zeichneten sich für gebratene Rübchen, Himbeeren & Dill mit Weideland verantwortlich.
Florian Glauert zauberte das Dessert aus Getreide, Honig, Rhabarber, Blüten, Mieze Schindler, Ei und Zitrone. Aber auch für Vegetarier blieb kein Wunsch offen. Dazu wurden delikate Weine gereicht, abgestimmt auf jeden Gang. Uns wurde bewusst, mit welcher Liebe zum Detail das Cooking Unplugged umgesetzt wurde, was wir sichtlich genossen!
die highlights
Von Highlights zu reden ist ziemlich schwierig, schließlich war jeder Gang köstlich. Aber das Dessert hatte für uns dennoch das gewisse Etwas! Als absolute Rhabarber- und Schokoladenfans wurden wir mit einer Rhabarber-Schokosoufflé-Kreation überrascht, dekoriert mit Erdbeeren und Minze, die förmlich auf der Zunge zerging. Lecker!
Außerdem hatte das Duke die einzelnen Tische liebevoll rustikal eingedeckt und so dem Ganzen einen heimeligen Touch verliehen, was unheimlich gut zu dem Unplugged Konzept passte.
cooking unplugged – unser fazit
Wir fanden es toll, dass sich so ein gehobenes Restaurant wie das Duke gewagt hatte, über den Tellerrand zu schauen. Dadurch wurden neue Anregungen und Ideen geschaffen, die man auch ruhig Zuhause umsetzen kann!
Es ist nicht das letzte Mal, dass das Duke so einen speziellen Event umsetzen wird. Einfach „nur“ zu kochen, ist Florian Glauert und seinem Team nicht genug! Das zeigt sich in den zahlreichen speziellen Kochevents des Duke. Probiert es auch, es lohnt sich!